Musikvideo: Trip to Dover - I'll be Juliet

© Trip to Dover
Melodische Songs mit Elementen aus Rock und 80er Synthie-Pop.
Trip to Dover. Dahinter verbergen sich Olga und Johannes Taal. Sie, die starke Stimme und Rockerin an der Gitarre und Er, der Mann an den vielen Tasten und Knöpfen seiner Keyboards und Synthesiser. Ein Duo was durch ihren epischen und teils düsteren, aber auch positiven Sound besticht.

Am 10. Februar haben die beiden Holländer Ihr neues Musikvideo zur Single "I'll Be Juliet" veröffentlicht.

Gedreht wurde hierzu wieder in Hannover (D). Unter der Leitung des jungen Teams von TEUFELKUECHE entstand das doch eher düster wirkende Video. Sowas ist man von Trip to Dover nicht gewöhnt. Die letzten Singles waren eher postiv gestimmt im Gegensatz zu "I'll be Juliet".

Düster beginnt das Video. Zu Beginn sieht man Michelle, sie spielt die Hauptfigur. Danach, jedoch nur als Silhouette dargestellt, Olga und Johannes. Sehr geheimnisvoll gehalten mit nur schwachem Licht. Alles ist sehr einfach gehalten, ohne viel schnick schnack. Das braucht das Video auch nicht. Man merkt, dass hier definitiv der Song im Vordergrund steht. Es geht um diese eine Frage:

Yeah, do we believe in second chances?
Yeah, to change the imperfect and be less abstract and correct
Yeah, do we believe in second chances?
Yeah, forgive the too correct, introduce ourselves as Juliet
I’ll be Juliet

Glauben wir an eine zweite Chance? Im Bezug vielleicht auf eine Beziehung, wo der Partner Dinge verspricht die er nicht halten kann.
"Talking communication, acting dementation. You, king of excuses, do I not know how well you can abuse this?"
"Sprechende Kommunikation, handelnde Demenz. Du, König der Ausreden, denkst du, ich weiß nicht wie oft du dies missbrauchst?"

Im Video wird das durch die Darstellung von Michelle deutlich. Ihr fesselnder Blick, Mimik und Gestik. Sie ist auch teils unsicher, teils weiß sie genau was sie will. Aber wie jeder stellt auch bestimmt sie sich die Frage: " Do we/i believe in second chances?"

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